Aktuell:
27.-30. Dezember 2010: Sigrid van Tilbeurgh und Daniel Carlsson
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Seit der Eröffnung im Jahr 2004 arbeitet Nou Tango Berlin an der Verbindung von traditionellen mit modernen Tangoelementen. Wir begreifen den Tango als lebendigen Organismus, der von jeder Tänzerin und jedem Tänzer stets von neuem geschaffen wird. In jedem Tanz ist der Tango lebendig. Er hat kein Gesetz erlassen. Die Orientierung findet er in seiner Tradition, das Leben in seiner Gegenwart. Seit über einem Jahrzehnt erlebt der Tango ein Revival, dessen Bewegung alle Kontinente und sehr viele Städte und Orte der Erde ergreift. Buenos Aires ist weiterhin die intensivste und innovativste Energie, die den Tango in allen seinen Facetten spiegelt, aber auch in anderen Ländern und Städten wird in sehr ähnlicher Absicht mit dem Tango umgegangen, und es herrscht ein reger tänzerischer und philosophischer Austausch zwischen den Tangofaszinierten dieser Welt.
In Berlin verdichtet sich als eines der internationalen Tangozentren die aktuellen Entwicklungen. Wir haben eine große und lebendige Szene, die jedem Geschmack etwas bietet. Viele Gäste, unbekannte und bekannte Stars der Tangowelt, besuchen gerne und regelmäßig unsere Milongas. Wir leben in der glücklichen Situation, dass kein Weg an Berlin vorbeiführt, und so, früher oder später, jeder einmal ... zweimal ... dreimal ... immer wieder gerne an der Spree angelegt.
Wir sitzen quasi an der Tangoquelle, und haben die Möglichkeit Workshops mit fantastischen Lehrern anbieten zu können. Dabei garantieren wir, dass alle Lehrer die bei uns arbeiten den Tango als sozialen Tanz verstehen, und den Unterricht als eigene Kunstform ansehen und ernst nehmen. Es gibt keine "Massenfertigung" und langwierige, ewig gleiche Werkstätten, dafür brauchen wir uns.